Da wir heute gegen die Strömung der Weser fahren müssen, machen wir uns wieder früh auf den Weg. So können wir den Doktorsee am frühen Nachmittag erreichen …
… wenn das nette Schleusenpersonal mitspielt.
Tut es aber nicht. So dümpeln wir 2 Stunden vor der Schleuse rum, bis endlich noch ein weiteres Sportboot eintrudelt, das sich wohl telefonisch angemeldet hatte.
An Bord werden Schwingungen spürbar 🙂
Als es endlich los geht, scheint der nette Schleusenmeister den Stöpsel nicht zu finden. In Zeitlupe sinkt der Wasserspiegel, bis wir endlich das Niveau der Weser erreichen.
Auf der Weser lässt die Ruderwirkung der Carpe diem nach. Die Schraube, die den Ruder-Hebel mit der Welle verbindet, ist am Anschlag, verfehlt aber ihre Wirkung.
Da wir keine Möglichkeit haben, fest zu machen, um eine Ersatzschraube zu suchen und das Thema ordentlich zu reparieren, muss während der Fahrt ein Provisorium her.
So erreichen wir am frühen Abend den Hafen des 1. MC Wolfsburg am Doktorsee.
Der neue Heimathafen ist erreicht.