Einhand nach Hannover
Heute geht es alleine weiter. Die erste Etappe ohne Crew steht bevor. Die Route ist einfach und beinhaltet keine besonderen Herausforderungen. Auch die Distanz ist harmlos. Genau richtig um mich „einzugrooven“.
Die Brücken über den Stichkanal Hannover Linden sind mit 4m recht niedrig und es bleibt nicht viel Luft über meinem Verdeck.
Das Wachpersonal am Kanal wirkt etwas überarbeitet.
Im Hafen des Niedersächsischen Motorboot-Clubs werde ich vom Hafenmeiser Hamit in Empfang genommen. Er nimmt meine Leinen an und hilft mir beim Festmachen. So wird man gern empfangen.
Hier bleibe ich die nächste Woche liegen.
Am Nachmittag kommen Tine & Olaf vorbei und wir verabreden uns zum Abendbrot bei ihnen. Mit dem Fahrrad ist es ein Katzensprung.
Das Essen ist sehr lecker und das Bier schmeckt. Einzig die Mauersegler, die mit 200 km/h immer wieder Kurs auf uns nehmen, sind sehr bedrohlich 🙂