Durch Berlin zum kleinen Müggelsee
Der Ausgangspunkt für die Fahrt durch Berlin ist optimal. Das Wetter scheint nicht recht zu wissen, was es machen soll. Es ist bewölkt und der Wind frischt immer mal wieder ordentlich auf.
So starten wir Richtung Spandau und Wilmersdorf. An Steuerbord passieren wir den Grunewaldturm. Den haben Tom und ich schon mal von einem anderen Boot aus gesehen.
In Charlottenburg geht’s rechts ab in die Spree. Bis zur Schleuse Charlottenburg ist das Bild geprägt von Industrie. Vor der Schleuse habe ich kaum die Leinen fest gemacht, da zeigt die Ampel schon grün. Es geht einen guten Meter hoch und nach der nächsten Abzweigung nach Steuerbord ist der Weg in die Stadt frei.
Hinter jeder Ecke lauern neue Eindrücke.
Im großen Spreebogen taucht das Regierungsviertel auf.
Der Verkehr wird langsam etwas dichter. Die Ausflugsschiffe verlangen ihren Platz. Um sich an den engen Brücken nicht zu begegnen, dürfen von 10:30 – 19:00 Uhr nur Fahrzeuge mit Funk an Bord die Innenstadt befahren.
Vor der Mühlendammschleuse kommt mir die WaSchPo entgegen und ruft mich über Funk. Als ich antworte, sind sie zufrieden. Das geht heute nicht jedem so…
Hinter der Schleuse wechseln sich noch ein paar interessante neue Gebäude mit alternativen Buden ab, bevor die Molecule Men uns wieder in eher industriereiche Gefilde entlassen.
Weiter geht’s nach Köpenick
und durch die Müggelspree in den großen Müggelsee. Hier weht ein ordentlicher Wind, so dass sich sogar etwas Welle aufgebaut hat.
Da der große Müggelsee nur gerade im Fahrwasser durchfahren werden darf, biegen wir direkt danach nach Steuerbord in den kleinen Müggelsee ein. Hier fällt für heute der Anker!
Hier noch ein paar bewegte Bilder des Tages: