Ankern vor Ahe

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Das Ruder ist repariert und das Schlauchboot hat neue Bodenbretter bekommen. Zeit für eine Probefahrt.

Es geht Richtung Ahe. In der Einfahrt zum Baggersee soll der Anker fallen und der Schlauch gegen die Weser zeigen, was er kann.

Der Vortrieb reicht gerade aus, um den Schlauch in der Strömung zu halten. Ausreichend, um die Weser zu überqueren.

Den Weg zurück an Bord galt es mit doppelter Crewstärke zu meistern – Micha wollte mich zurück zum Doktorsee begleiten. Damit war die Grenze des Machbaren dann fast erreicht.

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Im Heimathafen

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Nun ist Zeit, das Schiff in Ruhe kennen zu lernen und kleine Bastelarbeiten vorzunehmen. Das Ruder wird neu fixiert (auch wenn es im Wasser nicht genau eingestellt werden kann), die Ruderhydraulik wird abgedichtet und ein paar Kabel werden neu verlegt. Die Werkzeuge und Ersatzteile an Bord werden sortiert und neu verstaut.

Eltern, Freunde und Clubkollegen des 1. MCW kommen zu Besuch und die ersten Gläser werden zur Begrüßung geleert. (Die Erdnüsse vom ersten Abend als Ersatz-Clubhaus des 1. MCW werde ich wohl noch monatelang aus den Ecken pulen).

Das mobile office wird an Bord eingerichtet,

die Wohnung nur noch als Postfach genutzt.

Der Plan für die erste Reise steht: Es soll Richtung Berlin gehen.

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Weser mit wenig Ruderwirkung

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Da wir heute gegen die Strömung der Weser fahren müssen, machen wir uns wieder früh auf den Weg. So können wir den Doktorsee am frühen Nachmittag erreichen …

… wenn das nette Schleusenpersonal mitspielt.

Tut es aber nicht. So dümpeln wir 2 Stunden vor der Schleuse rum, bis endlich noch ein weiteres Sportboot eintrudelt, das sich wohl telefonisch angemeldet hatte.

An Bord werden Schwingungen spürbar 🙂

Als es endlich los geht, scheint der nette Schleusenmeister den Stöpsel nicht zu finden. In Zeitlupe sinkt der Wasserspiegel, bis wir endlich das Niveau der Weser erreichen.

Auf der Weser lässt die Ruderwirkung der Carpe diem nach. Die Schraube, die den Ruder-Hebel mit der Welle verbindet, ist am Anschlag, verfehlt aber ihre Wirkung.

Da wir keine Möglichkeit haben, fest zu machen, um eine Ersatzschraube zu suchen und das Thema ordentlich zu reparieren, muss während der Fahrt ein Provisorium her.

So erreichen wir am frühen Abend den Hafen des 1. MC Wolfsburg am Doktorsee.

Der neue Heimathafen ist erreicht.

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Mittellandkanal

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Wir starten früh, um möglichst weit zu kommen, in der Hoffnung, dass wir morgen schon den neuen Heimathafen der Carpe diem erreichen können.

Schon bald passieren wir das „nasse Dreieck“ und biegen in den Mittellandkanal ein.

Wir kommen sehr gut voran und laufen am Abend schon in den Hafen des Mindener Yachtclubs ein.

Wieder macht sich Tina für uns auf den Weg und bringt uns unser 3. Crewmitglied Jake an Bord. – Jetzt ist die Weser-Crew vollzählig.

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Leinen los

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Am Morgen bringt Tina Andreas zum Hafen und die Überführung nach Rinteln kann losgehen. Wir werfen die Leinen los und machen uns auf den Weg.

Ab jetzt heißt es „Entdecke die Langsamkeit

Bis zur ersten Schleuse in Münster lernen wir das Schiff etwas kennen.

Dank Schwimmpollern stellt auch die Durchfahrt kein Problem dar.

So erreichen wir am Abend die Marina „Alte Fahrt Fuestrup“

Wir machen auf der Steuerbordseite fest, so dass wir nicht die Fähre nutzen müssen, um das Sanitärhaus oder das Restaurant zu erreichen.

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